Do you also find that there are too many unhappy people in the world? Then I would like to tell you a story related to this.. In a large town, there lived a man who had a special trait. He could not bear to see people in misery. Perhaps that would not be worth mentioning, since there are many people who see themselves in this situation these days. But this man had a second trait. He had done everything he could to relieve the misery of the poorest people. He had, together with his friends and later co-fighters, helped hundreds of thousands to lead a worthy life.
The man asked himself: Why are some people so successful, when killing and destruction are concerned? Why do armies work more effectively than churches and many social organisations? And he decided to create his own army; a strict organisation with officers and soldiers, with flags and uniform. An army for peace. The war aim of this army was, so it was said, “to save at all cost the population of the slums which is threatened to go under in a sea of debauchery, alcoholism and vice”. That certainly did not please many pub landlords and pimps. The “soldiers” of the Salvation Army were attacked and often wounded; three of them were even killed. Gradually the persecution stopped. The Salvation Army remained in existence and continued to work against prostitution and pimping, homelessness, and the consequences of war, according to their Christian conviction. Their position was: “We want peace. There are enough calls for peace, but the evil in the world does not react to well-intentioned appeals. Conflict, strife, fear and desperation cannot be fought with admonitions, they demand a true fight!”
Mehr glückliche Menschen.
Ja genau! Ich finde auch, dass es auf dieser Welt viel zu wenig glückliche Menschen gibt.
Jedoch Wasser mit Wasser, Feuer mit Feuer, eine Armee mit einer Armee und Kampf mit Kampf zu bekämpfen, scheint mir nur in den absolut seltensten Ausnahmefällen angezeigt. Die heilsame Nachhaltigkeit für das was ich säen möchte ist von vordringlicher Wichtigkeit. Und um eine heilsame Veränderung initiieren zu können, sind sehr kleine und sichere Schritte notwendig. Auch wenn der Leidensdruck und das Bedürfnis nach einer schnellen (ER-) Lösung gross ist und es zudem nach einem Fass ohne Boden aussehen könnte: für die Anstrengungen jedes Einzelnen und die Zusammenführung dieser viele, einzelnen Kräfte, braucht es keine Armee und schon gar keine Kämpfe.
Es braucht den Samen der (Selbst-) Liebe, der von jedem einzelnen sorgfältig gesät, genährt und gestärkt werden will. Eine mit mir achtsam geführte, emotionale Beziehungspflege, welche mich zu meinen wirklichen Bedürfnissen führt, ist notwendig. Es braucht die liebevolle Auseinandersetzung mit mir selbst und meinem Da-Sein und So-Sein wie ich bin. Dabei beginnt es mit dem Respektieren und Wertschätzen meiner vielen und ganz persönlich ausgeprägten Ressourcen, welche ich von Natur aus zur Verfügung und individuell entwickelt habe. Es sind jene Stärken die mich mit allen anderen Menschen verbindet und welche uns das miteinander Glücklich sein erst ermöglicht.
Packen wir es an – wir haben noch so viel zu tun!
An dieser Stelle will ich gleich noch ein offenes Geheimnis verraten: ich selbst tue es im Rahmen meiner Möglichkeiten äusserst gerne und lustvoll.